Projektwoche Rauris, Juni 2007

  
       

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2. Tag - "Rauriser Urwald"- ein intensives Naturerlebnis

Der "Rauriser Urwald" ist ein Teil des Nationalparks "Hohe Tauern". Dieser größte Nationalpark der Alpen gilt als eine "Arche Noah" der Tier- und Pflanzenwelt.

Hier erlebten wir Natur wie sie ist, wenn der Mensch nicht eingreift. Stürzt ein Baum um, darf er bleiben wo er ist, Für die Besucher wird ein Übergang errichtet.

Hinweise auf die Geologie des Nationalparks wurden von einigen Schülern sehr interessiert aufgenommen. Das hatte zur Folge, dass mancher Rucksack durch schöne Steine ziemlich schwer wurde.


Zunächst mussten wir aber ein Stück fahren Dieses Bild zeigt die "Selbstständigkeit" unserer Schüler. Nur zufällig kamen wir auch noch mit...

Nationalpark-Ranger Sepp Lechner führte uns am Dienstag durch den Rauriser Urwald. Durch seine persönliche Verbundenheit und sein profundes Wissen bescherte er uns ein intensives Naturerlebnis!

Auch wenn es für manche SchülerInnen das erste Mal war, dass sie Kühen so nahe kamen, interessierten uns hier die (Bart)flechten an den Bäumen.

Für manche sieht es aus wie Christbaumschmuck, andere fürchten um die Gesundheit der Bäume; in Wirklichkeit aber sind Flechten ein Zeichen für sauerstoffreiche Luft.

Diese Landschaft dient immer wieder auch als Filmkulisse:

zuletzt für die Neuverfilmung des "Jennerwein" und "Tauerngold"

< Ca. 80 schwarze Tümpel prägen die Landschaft dieses Hochmoores.

Lisa und Patrick erklären Alpenrose und Rentierflechte.

Und wer kennt das?

Der Blick vom Fernen zum Nahen, von der Übersicht zum Detail - vom Ahnen zur Erkenntis, vom Wissen zur Verantwortung.

Und anschließend durften wir unser Glück beim Goldwaschen versuchen...
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